Der Innenraum wurde ebenso wie der Kofferraum überarbeitet.
Die wichtigsten Neuerungen sind ein Alukäfig statt des Stahlbügels, ein eigens für den Kadett entworfener Kabelbaum an dem nur die nötigsten Sachen angeschlossen wurden und natürlich wie auch im Heckabteil mal eine einheitliche Farbe und keine Kleberreste mehr.
Nach der Entfernung des grobporigen Materials, das der Vorbesitzer am ganzen Bodenblech verteilte, mittels Benzin sah das ganze so aus. Auf dem Bild sind die bereits nachgearbeiteten Stellen gut sichtbar.
Nach ein paar Umdrehungen der Bohrmaschiene mit nem Negerkeks schaut das ganze schon so aus.
Nochmal schön zu sehen die nachgeschweißte Tunnelversteifung.
Hier wurden die Kleberreste von den Seitenteilen entfernt.
Und damit sich nicht gleich wieder Flugrost bildet etwas mit Farbe angenebelt.
Alle Bleche die im sichtbaren Bereich wurden entweder Blank gemacht oder angeschliffen und anschließend grundiert.
Insgesamt habe ich drei Schichten Grundierung aufgetragen, damit auch beim Normalen Slalomeinsatz nicht gleich wieder irgendwo das blanke Blech durchschaut.
Hier sitzt die Pedalerie wieder an ihrem Platz.
Die Sitzschienen sind frisch entrostet, neu eingefärbt und montiert.
Auch die Spritleitung und das Batteriekabel sind bereits installiert.
Da der Alte Kabelbaum nicht nur VIEL zu viele Kabel hatte, sondern auch noch optisch störte wurde er kurzer Hand gegen ein eigens für meinen Kadett angefertigtes Exemplar ausgetauscht.
Hierzu wurden anhand eines selbst entworfenen Schaltplans Kabel gezogen und dann mittels Kabelbindern zu einem Kabelbaum zusammengeschnürt.
Hier liegen bereits ein Paar Leitungen an ihren Plätzen.
Im Motorraum:
Schaut doch schon ganz gut aus, oder?
Um den Kabelbaum auch ordentlich verlegen zu können wurde er mit Kablebindern auf Kabelsockens festgezurrt.
1. Loch bohren:
2. Kabelsockel mit Niete fixieren:
Und 3., die Kabel befestigen:
Zu dem neuen Kabelbaum kamen natürlich auch noch ein neues Armaturenbrett, sowie eine Schaltertafel, auf der alle notwendigen Schalter untergebracht sind.
Hier sollen später einmal die Instrumente sitzen:
die Löcher für die kleinen Instrumente wurden mit einer solchen Stanze:
vorgearbeitet und mit eienm Dremel und Fräßaufsatz auf Maß gebracht.
Das Loch für den Drehzahlmesser wurde einmal außen herum mit einem 5mm Bohrer durchbohrt, herausgeklopft und wieder mit dem Fräßer auf Maß gebracht.
Mit eingesetzten Anzeigen:
Mit der Schaltertafel gings auch gut voran:
Und mit allen Schaltern bestückt:
So schaut das ganze fertig aus
Hier im eingebauten Zustand; leider musste ich feststellen das der NEUE Drehzahlmesser nicht funktioniert und ihn deshalb gegen einen etwas größeren austauschen.
Nach der Elektronik folgt der Käfig auf der nächsten Seite.
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